Ein Blick über den Tellerrand ist der Anfang jeder großen Idee. Und die entstand schon im Jahr 2011. Da fasste Christoph Thomann den Entschluss, diese Welt ein Stückchen besser machen zu wollen. Heute besteht ZIRP aus vielen motivierten Menschen und hat nur eine Mission. Sie wollen mit essbaren Insekten eine Möglichkeit zur nachhaltigen und gesunden Ernährung anbieten, die zudem köstlich schmecken. ZIRP ist überzeugt, dass Insekten eine mögliche Lösung auf globale Probleme sind. Die Vorurteile gegenüber Insekten zum Essen sind groß, deshalb wollen sie diese abbauen und Tabus in den Köpfen brechen, Denkmuster verändern und gemeinsam mit euch über den Tellerrand blicken.
Sie stehen für Vertrauen und Qualität und eine nachhaltige Entwicklung. In den vergangenen Jahren hat ZIRP unterschiedliche Ansätze ausprobiert und ist verschiedene Wege gegangen. Im Vordergrund stand für sie selbst stets das Experimentieren und Lernen, um ihr Wissen schließlich auch weitergeben zu können. Sie haben mehr als hundert Vorträge gehalten, an Schulen und Hochschulen, Kindergärten, vor Firmen und auf Messen. Dazu war ZIRP auf mehr als 200 Veranstaltungen wie Street Food Events oder (Bauern-) Märkten unterwegs und haben an vielen Orten Verkostungen verschiedener Produkte unternommen, dazu dutzende Caterings und bald 50 Kochkurse veranstaltet.
Warum Insekten?
INSEKTEN KÖNNEN MEHR ALS DU DENKST. Mehr als zwei Milliarden Menschen essen weltweit Insekten. Und das nicht ohne Grund. Denn Insekten sind gesundheitlich wertvoll, schmecken hervorragend und geben uns Energie. Manche würden sogar sagen, Insekten sind ein Superfood, weil sie voll von gesunden Nährstoffen sind.
INSEKTEN SIND GUT FÜR DIE UMWELT. Tierische Proteine sind ein wichtiger Baustein menschlicher Ernährung. Herkömmliche Fleischproduktion bringt unseren Planeten aber immer mehr ans Limit. Insekten standen immer schon auf dem menschlichen Speiseplan und sind heute mehr als je zuvor eine echte Alternative zum bestehenden System und zudem eine wertvolle Bereicherung unserer persönlichen Ernährung.
Der Anteil unserer Ernährungsgewohnheiten am globalen Treibhausgaseffekt wird gerne unterschätzt, ist aber enorm. Dazu beansprucht alleine die Tierhaltung heute knapp 70% der gesamten landwirtschaftlichen Flächen der Erde.
Im Gegensatz zu anderen tierischen Proteinquellen sind Insekten wahre Effizienzwunder und schonen die wertvollen Ressourcen unseres Planeten und das Klima. Als wechselwarme Sechsbeiner passen sich Insekten an die Außentemperatur an. Dadurch benötigen sie weniger Energie (Futtermittel & Wasser) als etwa Säugetiere. Um einen Kilogramm Insekten zu produzieren, werden rund zwei Kilo Futtermittel benötigt, beim Rind sind es zwischen 12-16 kg. Weiters können bei Insekten 90% des Tieres verzehrt werden, bei Säugetieren sind es meist unter 50%. Durch die Zucht, welche deutlich weniger Platz benötigt, entstehen außerdem viel weniger Treibhausgase sowie Abfall. Gerade im Vergleich zu Rindern, Schweinen oder Hühnern. Wenn wir mehr Insekten essen würden, würde das also direkt zur Schonung unserer Umwelt Ressourcen beitragen.
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