Bio und Fair ist immer fesch! – Das ist das Motto des nachhaltigen Modelabels apflbutzn.
Die Geschichte von apflbutzn
Die Geschichte von apflbutzn – Faires Gwand beginnt daheim in der Steiermark, in Graz. Sie bemerkten, dass sie selbst und auch viele ihrer Freunde und Bekannten zunehmend auf einen umweltbewussten Lebensstil Wert legen – bei der Auswahl der Lebensmittel, bei der Mülltrennung, beim Vermeiden von Plastiksackerln. In einem Bereich gab es aber noch Handlungsbedarf: beim bio-fairen Gwand. Also begannen sie, sich über verschiedene Lieferanten zu informieren und über Methoden, wie sie die neuen Leiberln aufhübschen konnten. Dieses kleine Projekt fing an, „Früchte“ zu tragen und die Rückmeldungen waren durchweg positiv. Darum haben sie beschlossen, apflbutzn zu gründen.
Was apflbutzn von anderen Labels unterscheidet
Du fragst dich jetzt sicher: Was kann apflbutzn besser als andere? Wer verbirgt sich dahinter und warum soll ich dort etwas kaufen? Die Antwort ist ganz klar – sie können es nicht besser, aber sie machen ein paar Dinge anders.
Bio und fair soll es sein, das war von Anfang an klar. Deshalb hat apflbutzn nur Partner, die entweder die wichtigsten Umwelt- und Fairnesszertifikate haben, oder die sie persönlich kennen und sie von ihren Produktionsbedingungen überzeugen konnten.
Die Leiberl sind aus zertifizierter Biobaumwolle und werden unter fairen Bedingungen hergestellt. Für die Drucke werden ausschließlich wasserbasierte Farben verwendet. Für den Bau der Siebdruckmaschine wurden zum Großteil Holzreste verwendet und die Hangtags werden auf Recyclingkarton gedruckt. Damit noch ein bisschen mehr recycelt wird, verwendet das Unternehmen für seine Lables die ausgemusterten Flaggen der Universität Graz. Der Versand der Leiberl erfolgt CO2 neutral mit der Post und umweltfreundlichen Briefkuverts. Die Motive zeichnen sie selbst.
Das soziale Engagement von apflbutzn
Das kleine regionale Label sorgt sich um die Zukunft und möchte seinen Beitrag leisten. Daher entwerfen sie jedes Jahr ein neues Spenden-Leiberl.
Nach dem schweren Erdbeben in Nepal im April 2015 konnten sie mit ihrer Aktion 1.300 € an die Karmalaya-Foundation für den Wiederaufbau einer Schule spenden. 2016 und 2017 haben sie mit ‘Nepal Direct’ wieder Menschen in dem kleinen asiatischen Land unterstützt. Von jedem ApflbutznHilftNepal-Leiberl werden 10 €, und von jedem Sackerl 5 € an ‘Nepal Direct’ gespendet.
Im Sommer 2016 hat apflbutzn gemeinsam mit den Tres Hombres das #rumweltschützerIn Leiberl entworfen und in ihr Sortiment aufgenommen. Von jedem verkauftem #rumweltschützerIn Leiberl gehen 5 €, von jedem Beutel 3 € an die Fairtransport Foundation.
Im Jänner 2017 haben sie gemeinsam mit Jugend am Werk Kapfenberg einen Zeichenwettbewerb durchgeführt. Aus 69 Einsendungen wurden die zwei kreativsten Zeichnungen ausgewählt und als Gewinner gekürt. Die Motive ‘Helmut’s Stadt’ und ‘SchildkröteHaseTiger’ sind nun echte apflbutzn-Leiberl geworden.
Die apflbutzn-Produkte
Das Unternehmen bietet hauptsächlich Leiberl mit einem “Standardschnitt” an. Dieser orientiert sich nicht an aktuellen Trends sondern ist zeitlos und kann somit zu jeder Jahreszeit getragen werden.
Die Leiberl ihres Lieferanten Stanley/Stella bestehen zu 100 % aus Biobaumwolle aus Indien und werden in Bangladesch genäht. Sie sind FairWear und GOTS zertifiziert. Die Druckfarben, die verwendet werden stammen aus Italien und sind ebenfalls zertifiziert.
Hier geht es zu den Produkten.
Fotos: apflbutzn – Faires Gwand